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Habe meine Rechner mit erheblichem Aufwand auf win 10 umgestellt, extra noch eine firewire-Schnittstelle installiert. Was unter win xp noch einwandfrei funktionierte, das Überspielen vonHD-videos, funktioniert unter win10 gar nicht mehr. Hier müßte Sony seine Hausaufgaben machen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ulrich Lachmann
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Ulrich,
die FX7 zählt laut unserer Kompatibilitätsliste nicht zu den Windows 10 kompatiblen Modellen:
http://sony-eur-eu-de-web--eur.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/103001
Schöne Grüße
Peter
Hi,
schade, dass Du keine Lösung gefunden hast.
Ich denke allerdings, dass das kein Kameraproblem ist, denn die kam ja zu einem Zeitpunkt heraus, zu dem gerade einmal Windows 7 als Nachfolger von XP herausgegeben wurde. Zwischenzeitlich sind aber Windows 8 im Jahr 2012, Windows 8.1 im Jahr 2014 und letztes Jahr Windows 10 erschienen. Soll heißen: Seit dem Verkaufsstart der Kamera bis heute sind 4 neue Windows-Versionen auf den Markt gekommen. Daher sehe ich die Probleme eher bei Windows und nicht bei der Kamera. Es ist (leider) einfach so, dass die Hardware-Hersteller, die ja ebenfalls laufend neue Geräte (in diesem Fall Kameras) herausbringen, irgendwann keine Treiber mehr für ältere Modelle herausgeben. Das rechnet sich für die einfach irgendwann nicht mehr, und das ist garantiert bei allen Herstellern so.
Auch wenn's Dir nicht helfen wird: Schon im Hobby-Bereich gibt es die gleichen Probleme. Zahlreiche Anfragen in der Community hier beginnen mit der Frage, wie man denn bitte die Videos eines Hi8-Camcorders auf den PC kopieren könne, wenn der doch die Kamera nicht erkennen mag. Meistens kann man hier - wenn anderes nichts hilft - mit Anbietern weiterhelfen, die über entsprechende Kopiermaschinen verfügen, um VHS-, Video 2000-, Betamax-, Video 8-, D8-, Hi8- oder sonstwelche Kassetten auf DVD oder Festplatte zu kopieren. Ansonsten hilft oft nur der Tipp, sich entweder selbst ein entsprechendes Lesegerät zu beschaffen oder einen (älteren) Zweitrechner zu reaktivieren/anzuschaffen, den man nur für die Übertragung nutzt.
Eine allerdings nur vage weitere Möglichkeit sähe ich noch für Dich, die zumindest kostenfrei wäre: Du könntest Dir auf Deinem Rechner eine virtuelle XP-Umgebung installieren. Dazu brauchst Du lediglich entweder eine XP-Installationsdisk oder die entsprechende Installationsdatei sowie ein (kostenloses) Programm wie beispielsweise VirtualBox. Nachdem Du VirtualBox installiert und gestartet hast, kannst Du in dem Programm z. B. Windows XP installieren und (weitestgehend) verwenden wie gewohnt. An Deiner Win 10-Installation wird dabei nichts geändert (Du musst nur Festplattenplatz dafür reservieren). In dieses virtuelle XP kannst Du dann Programme und auch Treiber installieren, die auch nur für dieses XP sichtbar sind. Schreibzugriffe auf eine ausreichend große Festplatte für die Dateiübertragung müssen innerhalb von VirtualBox auch gewährt sein. Ob die virtuelle XP-Installation schließlich mit der Firewire-Schnittstelle zusammenarbeitet, kann ich Dir außerdem leider nicht beantworten. Und selbst dann, wenn das Ganze grundsätzlich läuft, kannst Du wegen der doch sehr hohen CPU-Belastung auf Probleme beim eigentlichen Übertragungsvorgang kommen.
Na ja, ich drücke weiterhin die Daumen.
Grüße
darkframe
Hallo Ulrich,
die FX7 zählt laut unserer Kompatibilitätsliste nicht zu den Windows 10 kompatiblen Modellen:
http://sony-eur-eu-de-web--eur.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/103001
Schöne Grüße
Peter
Hi,
nun ja, das Modell ist bereits etwas älter, insofern wird irgendwann auch einmal die Unterstützung für neuere Betriebssysteme auslaufen, dennoch müsste das Ganze über iLink eigentlich laufen.
Ich besitze nun zwar keine derart professionelle Kamera, habe aber gerade mit iLink auch unter Win 10 64bit bislang überhaupt keine Probleme gehabt. Mein erster Gedanke wäre, gerade Angesicht des ersten Posts (iLink-Schnittstelle extra installiert), dass bei der Installation dieser Schnittstelle irgendetwas nicht hingehauen hat oder das diese Schnittstelle nicht wie erwartet unter Win 10 funktioniert. Ich glaube gerade wegen dieser "Extra-Installation" nicht, dass das Ganze ein Sony-Problem ist.
Nun gut, ich weiß aus eigener Erfahrung (Windows 7 und älter), dass wichtig war, dass man für die IEEE 1394-Schnittstelle auf "den alten Treiber" wechseln musste, damit iLink korrekt funktioniert. In meinem Win 10 gibt es diese Auswahl allerdings nicht mehr. Möglicherweise hast Du aber bei Deiner "Extrainstallation" die Wahl, einen älteren Treiber zu installieren? Wenn ja, dann würde ich das als erstes versuchen. Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit, den Kompatibilitäts-Modus oder eine virtuelle XP-Installation zu probieren. Ich denke aber, dass die Probleme eher mit der Einbindung der offensichtlich externen Firewire-Schnittstelle zusammenhängen.
Eine weitere Ursache könnten fehlende Freigaben für den Zugriff auf die Schnittstelle sein. Wenn der Treiber manuell installiert werden muss, solltest Du die Installation noch einmal mit Administratorrechten wiederholen. Manchmal genügt es aber auch, wenn man beispielsweise das Übertragungsprogramm (PlayMemories oder was auch immer) mit Administratorrechten startet.
Ich hoffe, dass irgendeiner meiner Hinweise hilft.
Grüße
darkframe
Hi,
die Meldung "Driver not migrated" sagt leider nicht wirklich viel aus. In der Regel bedeutet die Meldung aber, dass der Treiber entweder nicht für das System geeignet ist bzw. dass der Treiber einen Konflikt mit einem anderen Treiber im System hat/auslöst. Das gilt auch dann, wenn auf der Registerkarte "Allgemein" des Gerätes "Das Gerät funktioniert einwandfrei" angezeigt wird. Abhilfe kann hier nur ein zum System passender Treiber schaffen. Wenn es für die offensichtlich nachträglich eingebaute IEEE1394-Karte keinen spezifischen Treiber vom Hersteller gibt, dann wird ein Standardtreiber von Microsoft installiert. Wenn sich der Hersteller der Karte an die Microsoft-Vorgaben gehalten hat, sollte die Karte auch funktionieren. Für IEEE1394-Controller sollte jedenfalls im Gerätemanager ein Eintrag wie "OHCI-konformer VIA 1394-Hostcontroller" zu finden sein. Dann müsste das Ganze eigentlich funktionieren.
Da Du geschrieben hast, dass Du Deinen Rechner "mit erheblichem Aufwand" auf Windows 10 umgestellt hast, gehe ich davon aus, dass Du Win 10 über Deine bisherige Windows-Version (XP offenbar) drüberinstalliert hast. Stimmt das? Wenn ja, dann wird hier die Ursache liegen. In diesem Fall würde ich zu einer kompletten Neu-Installation von Win 10 raten (Nachteil: Du müsstest anschließend alle Deine Programme neu installieren). Von XP direkt zu Win 10 geht oft daneben. Wenn Du Win 10 aber ohnehin komplett neu installiert hast, dann liegt das Problem an anderer Stelle.
Was das "im Regen stehen" lassen angeht: Die iLINK-Schnittstelle der Sony-Kameras ist seit Jahren unverändert und entspricht zu 100% dem IEEE1394-Standard. Wie Hersteller externer Firewire-Karten und/oder Motherboard-Produzenten die Schnittstelle implementieren, steht auf einem anderen Blatt. Meiner Ansicht ist es aber die Aufgabe dieser Anbieter, die passenden Treiber zu liefern.
Dass Du die Kamera fernsteuern, aber nicht auslesen kannst ist allerdings merkwürdig. Obwohl, das hatte ich auch schon mal, und da war die Ursache ein falscher Treiber. Letzte Idee: Mit dem Kabel stimmt etwas nicht. Ein Standard-Firewire-Kabel kann, muss aber nicht funktionieren. Möglicherweise benötigst Du also auch nur ein wirklich iLINK-kompatibles Kabel?
Und noch eine Idee: Hast Du eventuell die Möglichkeit, die Verbindung mit der Kamera an einem anderen PC mit Win 10 zu testen? Könnte bei der Fehlersuche helfen.
Grüße
darkframe
Hi,
das ist ja interessant. Danke für die Info!
Ein Lizenzproblem sehe ich aber nicht, da Win 10 eigentlich von sich aus die gängigen AVCHD-Formate wiedergeben kann. Es wird sich also mit ziemlicher Sicherheit um ein Treiberproblem handeln.
Eine Frage dazu hätte ich noch. In dem Fenster, in dem Dir die Meldung "requires further installation" gezeigt wird, sind im oberen Teil alle Ereignisse der Treiberinstallation aufgelistet (falls nicht, dann über den Gerätemanager über die Eigenschaften des Treibers). Kannst Du von dem Bereich hier vielleicht einen Screenshot zeigen? Würde mich mal interessieren, was da alles zu finden ist. Nun ja, nicht viel vermutlich...
Schön aber, dass Du wenigstens einen Workaround gefunden hast. Übrigens: Eine Konvertierung von 1080i zu 1080p muss nicht unbedingt Vorteile haben, kommt ganz auf den Bildinhalt an und auch darauf, wie (und wie gut) das Programm die Konvertierung vornimmt (einfaches Frame-doubling, Interpolation oder Blending).
Grüße
darkframe
Die HDR-FX7E ist nicht in der Kompatibilitätsliste für Win 10. Die Hinweise zum überspielen von Filminhalten beschränken sich auf das DV - Format. Dafür habe ich mir keine HD - Kamera gekauft!
Das Überspielen mit dem mac ist für mich keine Lösung,
Ich verstehe auch nicht, warum das alle mit windows XP überhaupt kein Problem war.
Der Treiber kommt übrigens wohl beim Verbinden von der Kamera, ich habe jedenfalls nichts installiert, trotzdem findet sich im Device Manager ein Gerät namens Sony HDR-FX7E
Das Gerät "AVC\Sony&HDV-VCR&CAMCORDER\5021DB0401460008" erfordert weitere Installationen.
Mehr wird nicht gemeldet,
der MS-Tape-Treiber allein geht nur für DV.. Ich bin stinksauer.
Trotzdem vielen Dank für die Mühe!
Hi,
schade, dass Du keine Lösung gefunden hast.
Ich denke allerdings, dass das kein Kameraproblem ist, denn die kam ja zu einem Zeitpunkt heraus, zu dem gerade einmal Windows 7 als Nachfolger von XP herausgegeben wurde. Zwischenzeitlich sind aber Windows 8 im Jahr 2012, Windows 8.1 im Jahr 2014 und letztes Jahr Windows 10 erschienen. Soll heißen: Seit dem Verkaufsstart der Kamera bis heute sind 4 neue Windows-Versionen auf den Markt gekommen. Daher sehe ich die Probleme eher bei Windows und nicht bei der Kamera. Es ist (leider) einfach so, dass die Hardware-Hersteller, die ja ebenfalls laufend neue Geräte (in diesem Fall Kameras) herausbringen, irgendwann keine Treiber mehr für ältere Modelle herausgeben. Das rechnet sich für die einfach irgendwann nicht mehr, und das ist garantiert bei allen Herstellern so.
Auch wenn's Dir nicht helfen wird: Schon im Hobby-Bereich gibt es die gleichen Probleme. Zahlreiche Anfragen in der Community hier beginnen mit der Frage, wie man denn bitte die Videos eines Hi8-Camcorders auf den PC kopieren könne, wenn der doch die Kamera nicht erkennen mag. Meistens kann man hier - wenn anderes nichts hilft - mit Anbietern weiterhelfen, die über entsprechende Kopiermaschinen verfügen, um VHS-, Video 2000-, Betamax-, Video 8-, D8-, Hi8- oder sonstwelche Kassetten auf DVD oder Festplatte zu kopieren. Ansonsten hilft oft nur der Tipp, sich entweder selbst ein entsprechendes Lesegerät zu beschaffen oder einen (älteren) Zweitrechner zu reaktivieren/anzuschaffen, den man nur für die Übertragung nutzt.
Eine allerdings nur vage weitere Möglichkeit sähe ich noch für Dich, die zumindest kostenfrei wäre: Du könntest Dir auf Deinem Rechner eine virtuelle XP-Umgebung installieren. Dazu brauchst Du lediglich entweder eine XP-Installationsdisk oder die entsprechende Installationsdatei sowie ein (kostenloses) Programm wie beispielsweise VirtualBox. Nachdem Du VirtualBox installiert und gestartet hast, kannst Du in dem Programm z. B. Windows XP installieren und (weitestgehend) verwenden wie gewohnt. An Deiner Win 10-Installation wird dabei nichts geändert (Du musst nur Festplattenplatz dafür reservieren). In dieses virtuelle XP kannst Du dann Programme und auch Treiber installieren, die auch nur für dieses XP sichtbar sind. Schreibzugriffe auf eine ausreichend große Festplatte für die Dateiübertragung müssen innerhalb von VirtualBox auch gewährt sein. Ob die virtuelle XP-Installation schließlich mit der Firewire-Schnittstelle zusammenarbeitet, kann ich Dir außerdem leider nicht beantworten. Und selbst dann, wenn das Ganze grundsätzlich läuft, kannst Du wegen der doch sehr hohen CPU-Belastung auf Probleme beim eigentlichen Übertragungsvorgang kommen.
Na ja, ich drücke weiterhin die Daumen.
Grüße
darkframe