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Hallo,
ich filme Motorradfahrten mit einer HDR AS200V in 60p und XAVC S.
Die Ergebnisse sind hervorragend.
Zum Schneiden und bearbeiten nutze ich Magix VDL2016 plus.
Den fertigen Film exportiere ich als MP4 Datei. Leider bleibt die
ursprüngliche Qualität nicht erhalten, Feinheiten und Details gehen verloren.
Ich habe stundenlang mit allen Parametern getestet, ohne Erfolg.
Kennt jemand für dieses Problem eine Lösung?
Gruß
Ralf
Hallo Ralf,
ich vermute stark, dass beim Export in das MP4 Format aufgrund des verwendeten Codecs oder einer zur geringen Datenrate Informationen verloren gehen.
Ich würde es einmal mit dem H264 Codec und einer ausreichenden Datenrate versuchen (7-9 Mbps).
Schöne Grüße
Peter
Hallo Peter,
habe ich schon versucht, war auch nicht besser.
Eine Verbesserung erziele ich mit Datenraten von über 50Mbit/s
Aber so gut wie das Original wird es nicht.
Gruß
Ralf
Also ich persönlich nutze Corel Video Studio Pro X9 (geht auch beim Vorgänger X8, welcher nur noch ein drittel kostet) Ultimate, welches die Möglichkeit hat "Ausgabe gleich wie erster Videoclip".
Dabei wird genau der selbe Codec+Datenrate+Auflösung für das Ausgabevideo genutzt, wie beim Quellmaterial.
Ich hatte bei meiner FDR X1000 nämlich zuerst auch das Problem, dass bei der höchstmöglichen manuell einstellbaren Datenrate (65Mbit/s) das ausgegebene Video viel weniger Details aufwies, als das Original.
Ich bin mir sicher, dass das auch Ihr Problem bei der AS200 lösen wird.
Wenn ich mit Magix tatsächlich nicht weiterkomme,
werde ich Corel Video Studio Pro X9 ausprobieren.
Wenn es mit Magix nicht klappt und du dir CVSP zulegen solltes, kannst du mich gerne noch einmal kontaktieren, falls du die 100Mbit/s (99'999 kbit/s) Option nicht findest.
Du kannst damit außerdem eine Linsenkorrektur anwenden (kommt als standard-Tool mit) - weiß nicht, ob es für dich wichtig ist, aber viele Leute beschweren sich ja über den Fischaugen-Effekt.
Dazu habe ich sogar schon ein kurzes Tutorial gemacht (bisher nur auf englisch).
nach allem was ich bisher in Erfahrung bringen konnte, scheint es wohl ein großes
Problem zu sein, die sehr gute Bildqualität eines XAVC S Clips in ein gängiges
Format umzuwandeln. Selbst höchste Bitraten bringen keinen wirklichen Erfolg.
Vielleicht nehmen sich die Entwickler der Videobearbeitungsprogramme ja mal
ein wenig Zeit dafür, anstatt einen immer mit übertriebener Werbung zu veräppeln.
Ja, mir ist es auch ein Rätsel, warum mit 4K und XAVCS unterstützung geworben wird aber die 100Mbit/s Einstellung "versteckt" ist und sich auch bei manuell erstellten Ausgabeprofilen nicht auswählbar ist.
Hi,
ja und nein
Das XAVC S Format muss von den Programmen nicht umgewandelt, aber interpretiert/gelesen werden können. Bei Magix kann das offensichtlich das Programm "Video Pro X", nicht aber die Video deluxe-Reihe. Zumindest habe ich bei den "deluxe"-Programmen nichts dazu gefunden. Das mag sich irgendwann ändern, aber wenn Du heute schon mit XAVC S arbeiten möchtest und gleichzeitig die von Video deluxe gewohnte Arbeitsumgebung beibehalten willst, dann wäre ein Upgrade zu "Video Pro X" vielleicht eine Überlegung wert.
Deine Antwort verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Bei welcher Kamera ist die 100 Mbps-Einstellung für XAVC S versteckt?
Grüße
darkframe
Hallo,
meine Absicht ist es, die Motorradfahraufnahmen zu einem netten Film zusammenzuschneiden.
Ein Upgrade auf "Video Pro X" wäre preislich dem Thema nicht angemessen.
Dann noch lieber Corel Videostudio Pro X8.
Nach vielen Versuchen kann ich sagen, daß nur die Einstellung XAVC S mit 50/60p Sinn macht.
Alles andere bringt keine brauchbare Qualität hervor.
Würde mich ja interessieren wie die vielen anderen (Nichtprofis) ihre XAVC S Filme verarbeiten.
Grüße