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Hier ein Auszug aus meinen Vorbereitungen für den nächsten Kalender, immer wieder eine Arbeit die länger geht als man meint.

@aksirp Hallo Priska, hatten die Bauern damals alles so große und viele Fenster? Oder spielte dieser Hof eine besondere Rolle? Ein Idyll, bei idealem Wetter und Licht aufgenommen, das die Betonsicherungswand gerade so noch erträgt. Schön ausgewogen, obwohl die Fensterseite gar kein Licht kriegt. Nachgeholfen? Viele Grüße, Holger

@fhowi01  Vielen Dank Holger für die genaue Beobachtung, ja leider musste ich die Stützmauer mitnehmen oder eben wegtricksen. Hier habe ich alles belassen wie es ist aber die Front aufgehellt mit mehr Tiefenbelichtung weil sonst wäre alles schwarz. Ja die Bauern dazumal machten alle Heimarbeit für die Textilhändler, also brauchten sie Licht für Sticken (Frauen) und Weben (Männer und Kinder)  die meist grossen Familien mussten alle sehr hart arbeiten.

Der Vater ging das dann die Erzeugnisse verkaufen in der Stadt und hat hoffentlich nicht den ganzen Verdienst vertrunken..

Nachdem alles industrialisiert wurde hatten sie dann keine Arbeit mehr für Nebenverdienst zu Hause und mussten in der Stadt Arbeit suchen.

lg priska

@aksirp Hallo Priska, danke für die Erklärung. Ich mag diese historischen Hintergründe. Ja, dass mit dem vertrunkenen Verdienst gab es hier auch. Zum Teil haben die Frauen am Zahltag ihre Männer am Werkstor abgeholt, damit das gerade eben nicht passiert. Irgendwie heute unvorstellbar ... . Ja, so hat die Industrie für die Freisetzung der Arbeitskräfte, die sie damals noch in großer Menge benötigte, gesorgt. Viele Grüße, Holger

hoi priska ...hammer....ja die appenzellerhäuser sind schon urchig ....mit ihren strickereien (vorhänge) an den fenstern, einmalig -mir gefällt die zufahrt zum haus sehr, mann verweilt auf dem lande,  coolo  lg/beni